HALBMARATHON-VORBEREITUNG FÜR ANFÄNGER

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Anfang letzten Jahres habe ich mich mit einer Freundin zu einem Kaffee getroffen und sie hat mir erzählt, dass sie zu einem Halbmarathon angemeldet ist. „Bist du verrückt?“ war das erste, was ich dachte. Gefolgt von: „Ach du liebe Güte, wie schafft man sowas?“ und „Das könnte ich niemals.“ Und nun sitze ich hier, etwas über ein Jahr später, und bereite mich selbst auf meinen ersten Halbmarathon vor. Und ich habe riesigen Spaß dabei.
Als kurzen Disclaimer vorab: Wie schon im Titel steht, geht es hier um Laufanfänger, wie ich auch selbst einer bin. Ich bin definitiv kein Profi-Sportler, war ich nie und werde ich nie sein. Beachtet außerdem: Ich bin den Halbmarathon noch nicht gelaufen. Es geht dementsprechend erst mal nur um die (meine) Vorbereitung. Ich kann gerne nach dem Lauf dann nochmal rückblickend über alles berichten und zusammenfassen, was ich im Nachhinein denke oder vielleicht anders gemacht hätte.
Dann vielleicht gleich zur wichtigsten Frage: Wieso machst du das? Ehrlich gesagt: keine Ahnung. Ende September hat eine gute Freundin von mir sich (ebenfalls zum ersten Mal) zu einem Halbmarathon angemeldet und mich gefragt ob ich mitmachen möchte. Ich habe einfach spontan ja gesagt. Weil ich schon immer mal irgendein sportliches „größeres“ Ziel erreichen wollte. Weil ich mir selbst beweisen will, dass ich das kann. Weil ich glaube, dass es eine gute Sache ist, einfach mal ab und zu spontan zu sein und seine eigenen Grenzen zu testen. Weil es mir wie eine gute Möglichkeit erschien, mich dazu zu motivieren, auch den Winter über regelmäßig laufen zu gehen. Und einfach, weil ich Lust drauf hatte.
Aber ich muss ehrlich sagen: Alleine hätte ich mich definitiv niemals angemeldet. Und wenn ich nicht angemeldet wäre, würde ich niemals ernsthaft trainieren. Daher ist mein erster Tipp: Wenn ihr wirklich einen Halbmarathon laufen wollt, meldet euch einfach an und am besten gleich gemeinsam mit einem Freund, einer Freundin oder einem Familienmitglied. Mit der Anmeldung warten, bis man „fit genug“ ist, ist gar nicht nötig und für die meisten Menschen eher unrealistisch, da die wenigsten so diszipliniert sind, dass sie ohne Druck tatsächlich so regelmäßig große Distanzen laufen. Übrigens: eine (ernsthafte) Vorbereitungszeit von circa 10-12 Wochen reicht im Grunde aus, wenn ihr es gewohnt seid, ein bis zwei Mal pro Woche laufen zu gehen. Ihr müsst euch also nicht zwei Jahre vorher anmelden.
Aber beachtet auch: ein (Halb-)Marathon ist nicht jedermanns Sache und das ist auch völlig in Ordnung. Wenn ihr wirklich absolut so gar keinen Spaß am Laufen habt (und auch nie hattet) oder wenn ihr vielleicht eher der Typ für kurze schnelle Laufrunden seid, dann wird ein Halbmarathon vielleicht nicht das Richtige für euch sein. Wenn ihr aber ab und zu ganz gern laufen geht und Lust drauf habt, kann ich euch nur empfehlen, es einfach mal zu versuchen. Ich bin vorher nie länger als 10 Kilometer gelaufen und konnte mir absolut nicht vorstellen, jemals in der Lage zu sein, eine mehr als doppelt so lange Distanz zu laufen. Und ich bin den Halbmarathon zwar auch – wie gesagt – noch nicht gelaufen, aber ich habe inzwischen (so gut wie) keine Zweifel mehr daran, es zu schaffen.
Das Training für einen Halbmarathon ist wesentlich weniger schlimm, als ich persönlich erwartet habe. Ich habe mich online durch ein paar Trainingspläne gelesen und mir dann selbst einen für mich persönlich zusammengestellt. Es empfiehlt sich, drei bis vier mal pro Woche laufen zu gehen. Davon sollten ein bis zwei Läufe etwas länger sein (zwischen 80 und 120 Minuten), die anderen können ruhig kürzer sein (zwischen 40 und 60 Minuten). Wenn ihr auf eine bestimmte Zeit trainiert, kann der Plan natürlich etwas strenger oder intensiver ausfallen, aber ansonsten muss man sich wirklich nicht verrückt machen. Es ist auch nicht unbedingt nötig, dass ihr in dieser Zeit eine bestimmte Kilometeranzahl schafft. Deswegen veröffentliche ich auch absichtlich nicht, wie viel ich in welcher Zeit laufe, da das wirklich sehr individuell ist und jeder selbst sein persönliches Tempo finden sollte. Erfahrungsgemäß laufen die meisten Anfänger eher zu schnell. Ihr solltet am besten in einem Tempo laufen, in dem ihr euch noch bequem unterhalten könnt und mit dem ihr vor allem gut die gesamte Zeit durchhaltet.
Natürlich ist es gut, wenn ihr vor dem wirklichen Halbmarathon gelegentlich mal eine ähnlich lange Distanz lauft (zwischen 17 und 20 Kilometer), einfach um ein Gefühl für die Strecke zu bekommen. Es ist aber auf jeden Fall nicht nötig, sich jede Woche durch diese Distanz zu quälen. Wenn ihr Probleme habt, durchzuhalten, dann lauft lieber einfach etwas langsamer. Irgendwann werdet ihr von alleine schneller werden.
Daraus ergibt sich eigentlich auch schon direkt die Antwort auf die wohl am häufigsten gestellte Frage: Wie motivierst du dich dazu, regelmäßig laufen zu gehen? Schlicht dadurch, dass ich angemeldet bin (und ich keine Rücktrittsversicherung abgeschlossen habe ;)). Ich kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass ich niemals so häufig laufen gehen würde, wenn ich nicht den „Druck“ hätte, dass ich den Halbmarathon durchhalten will. Was außerdem sehr motiviert: (mehrere) Laufpartner und regelmäßige Verabredungen, viel Abwechslung bei den Laufstrecken, gute Musik und ein ordentlicher Trainingsplan. Wenn das Wetter absolut nicht mitspielt, laufe ich ab und zu mal auf dem Laufband, aber gerade bei den längeren Läufen ziehe ich das Laufen draußen an der frischen Luft definitiv immer vor. Was mir persönlich auch sehr hilft, ist eine Laufapp auf dem Handy, wie beispielsweise die Nike + Run Club App*, die mir die Zeit und die Distanz ansagt. Das ist aber natürlich alles sehr persönlich, also probiert es am besten aus. Für viele wird eine Belohnung nach dem Lauf mit Sicherheit auch die Motivation steigern (ich persönlich brauche das aber beispielsweise gar nicht, das Gefühl nach dem Lauf ist für mich tatsächlich schon Belohnung genug). Außerdem motiviert es mich auch, mir ab und zu schöne neue Sportklamotten zu gönnen.
Apropos: die richtige Ausrüstung ist natürlich auch wichtig. Kauft euch auf jeden Fall ordentliche Laufschuhe und lasst euch vor dem Kauf beraten, welche Schuhe für euren Fuß und eure Gelenke sowie für lange Laufdistanzen die richtigen sind! Auf den Fotos trage ich die neuen Nike Lunar Epic Flyknit 2 *, die nicht nur für lange Laufstrecken gut geeignet, sondern auch im Alltag superangenehm zu tragen sind. Wie bei einigen anderen Modellen auch, gibt es für den Schuh auch die Möglichkeit, sich mit NIKEiD sein ganz eigenes Modell zu „designen“ – ein selbst gestalteter Schuh ist sicher nochmal eine ganz neue Art von Motivation, schätze ich 😉
Investiert außerdem in weiche, bequeme Hosen, die nirgends scheuern und in (eine Menge) atmungsaktive Oberteile – wenn man so regelmäßig und vor allem bei dieser Kälte läuft, braucht man einen Riesenhaufen Sportklamotten! Ihr seht auf den Fotos die Nike Power Epic Lux Tights * sowie das Nike Breathe (City) Top * über dem Therma Sphere Element Longsleeve *. Insbesondere das Shirt und die Tights sind so unglaublich weich, dass sie sich quasi anfühlen, als würde man nichts tragen. Die Hose trage ich (genau wie meine anderen Nike Tights) daher sehr gern auch einfach im Alltag und auch auf meinem Langstreckenflug nach Australien waren sie definitiv eine gute Wahl!
Was ich auch als Must Have betiteln würde ist ein Sport-Stirnband. Wie oft ich nach dem Laufen im Winter Kopf- und Ohrenschmerzen hatte, kann ich gar nicht zählen – bis ich mir ein Stirnband zugelegt habe. Seitdem würde ich nie wieder ohne laufen. Eine Arm-Halterung für mein Handy und gute Kopfhörer sind für mich auch essenziell. Da ich auch oft nach Musik-Tipps gefragt wurde: Ich höre Musik über Spotify Premium und meine momentane Lieblingsplaylist ist die „Stimmungsmacher“ Playlist. Ich stelle mir aber auch oft selbst Playlists zusammen mit Liedern, die ich gerne höre. Für mich ist die Hauptsache: nichts ruhiges, langsames oder trauriges.
Was ich auch noch erwähnen wollte: Es ist meiner Meinung nach niemals die richtige Motivation, wenn man denkt, man muss Sport machen, beispielsweise um gesellschaftlichen Anforderungen zu genügen oder weil man sich einredet, man müsse abnehmen etc. Wenn man das Laufen (oder Sport generell) als lästigen Zwang empfindet, wird es vermutlich sehr, sehr schwer, jemals Spaß daran zu haben und bei der Sache zu bleiben. Wenn man gerne läuft, dann klappt es ganz von alleine mit der Motivation.
Für mich ist Laufen: Zeit nachzudenken oder Zeit mit Freundinnen zu reden, Zeit um klare Gedanken zu fassen oder manchmal einfach mein Gehirn auszuschalten, Zeit durchzuatmen, es ist Stressabbau, eine Art Meditation, Gelegenheit an die frische Luft zu kommen, aufzutanken, durchzuatmen und mich auszupowern. Nach dem Laufen bin ich glücklich, befreit, zufrieden und auf eine gute Art und Weise müde und erledigt.
Vielleicht inspiriert dieser Blogpost ja den ein oder anderen, sich auch zu trauen. Wenn ich das schaffe, schafft es definitiv jeder von euch auch! Falls ihr noch Fragen habt, stellt sie gern in den Kommentaren.
* Dieser Blogpost ist in einer bezahlten Kooperation mit Nike entstanden. Vielen Dank für die freundliche Zusammenarbeit!
Ein sehr schöner Beitrag, liebe Lena! Ich bin schon immer sehr viel gelaufen und bin im Oktober letzten Jahres meinen ersten Halbmarathon gelaufen – das Gefühl nach dem Lauf ist wirklich unbeschreiblich!
Dieses Jahr bin ich für zwei weitere Halbmarathons (ist das der richtige Plural? :D) angemeldet und möchte es unbedingt in einer besseren Zeit als den im letzten Jahr schaffen. Aus diesem Grund habe ich mein Training ein wenig umgestellt und gehe nun zusätzlich ins Fitnessstudio, um mithilfe von Gerätetraining (was ich eigentlich total langweilig finde!) meine Muskulatur noch mehr zu stärken. Daher hier noch mein Tipp an diejenigen, die auf eine bestimmte Zeit trainieren: lieber 1mal weniger laufen gehen (oder kürzere Strecken und die im Intervall laufen), und stattdessen gezielt die Bein- und Rumpfmuskulatur kräftigen, das hilft sehr gegen Leistungsstagnation und bringt noch mehr Variation rein 🙂
Liebe Grüße <3
Bist du gleich die 60 Minuten gelaufen von denen du schreibst? Ich persönlich habe schon öfter mit dem Gedanken gespielt mich für einen Marathon irgendeiner Art anzumelden, aber bin bisher nie wirklich gelaufen. Wenn es um Sport geht mixe ich eher yoga und cardio. Ich glaube nicht das ich gleich 60 Minuten schaffen würde. Vielleicht kannst du nochmal einen Blogpost verfassen mit allgemeinen Jogging-tips für Anfänger? Reizen tut mich das ganze Thema auf jeden Fall!
Liebe Lisa,
wenn du nicht regelmäßig läufst, sind 69 Minuten am Anfang total unrealistisch! Ich habe mehrere Jahre gebraucht, um da hin zu kommen, dass ich 60 Minuten locker durchlaufen kann (habe das aber auch nicht so ernst durchgezogen, man kann das sicher schneller schaffen als ich ;)) Fang auf jeden Fall ganz langsam an, vllt mit 15 Minuten, dann 20 usw. Wenn du erst mal 30 Minuten locker schaffst ohne Pause ist das schon ziemlich gut 🙂 Dann einfach ganz langsam weiter steigern. Wenn du sehr regelmäßig trainierst, kannst du bestimmt innerhalb von ein paar Monaten genug Kondition aufbauen für 60 Minuten, aber für einebnen Halbmarathon wird es dann wohl noch länger dauern 🙂 Kannst ja einfach mal gucken, ob es dir überhaupt Spaß macht, auch länger zu laufen! Viel Erfolg 🙂 Ein Blogpost für Laufanfänger ist eine super Idee!
Viele liebe Grüße
Danke für den tollen Blogpost, Lena! (:
Hallo Lena,
jetzt bin ich auch motivierter mich für den nächsten Halbmarathon anzumelden. 😊 Ich hab mich auch schon etwas schlau gemacht und auch von der Variation der Dauer gelesen. Da habe ich auch oft gelesen,dass es auch helfen kann, Intervalle zu laufen um schneller zu werden oder einfach die Ausdauer allgemein zu fördern.. hast du damit Erfahrung oder läufst du durchgehend bewusst in ein und dem selben Tempo? Und noch eine weitere Frage: kannst du auch einen gute Sport-BH empfehlen speziell fürs laufen?
Dir auf jeden Fall viel Spaß und Erfolg beim laufen. 😊
In Intervallen laufen ist auf jeden Fall total gesund und hilfreich und super für die Kondition und allgemeine Fitness. Ich finde es aber auch viiiiel anstrengender und bin dazu meistens ehrlich gesagt zu faul 😅 aber ich trainiere auch nicht auf eine bestimmte Zeit. Ich sprinte daher meistens nur die letzten 500-1000 Meter, weil ich das Gefühl danach liebe, wenn man so richtig ausgepowert ist 🙂
Ich habe Sport Bh’s von ganz vielen verschiedenen Marken (H&M, Nike, Primark, TK Maxx, Old Navy….) und bin mit allen zufrieden. Da ich eine relativ normale Oberweite habe, habe ich eigentlich nie Probleme. Schau‘ dich vielleicht mal speziell in der Lauf-Abteilung bei Sportläden um, wenn du Probleme hast, wdas richtige zu finden!
Viele liebe Grüße 🙂
Liebe Lena,
ersteinmal möchte ich sagen, dass ich den Beitrag sehr interessant fand, obwohl Laufen wirklich nicht meins ist.
Mich würde sehr interessieren, ob du nach dem/durch das Laufen auch deine Ernährung anpasst? Nimmst du direkt danach viele Proteine zu dir oder ernährst du dich á la Fitnessblogger?
Liebe Grüße
Liebe Annika,
ich versuche generell mich einigermaßen gesund zu ernähren, aber ich habe für den Halbmarathon meine Ernährung nicht extra verändert 🙂 Nach dem Sport trinke ich manchmal gern einen (veganen) Proteindrink, aber auch nur wenn ich Lust drauf habe. Ich bin niemand, der sich strikt nach Plan oder so ernährt, ich esse sehr intuitiv 🙂
Viele liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
Ich werde ab Ende März auch regelmäßig laufen gehen. Eine Freundin hat mich gefragt, ob ich Lust habe, beim Lauftreff mitzumachen und jetzt mach ich das auch. Ich finde es gut, dass ihr auch darüber schreibt! Schöner Beitrag!
Agnes 😊
Spannender Post! Mehr aus der Komfort Zone herauszugehen ist auch definitiv ein Vorsatz für mich dieses Jahr 🙂
http://soglitteryandgolden.blogspot.de
Toller Post! Ich laufe auch erst seit letztem Jahr regelmäßig, obwohl ich früher der festen Überzeugung war, ich könne garnicht laufen:-D Aber es ist ein richtiges Ritual geworden und macht viel Spaß, auch wenn meine Kondition noch ausbaufähig ist 🙂
Ich wünsche dir viel Erfolg und Berichte uns weiter 🙂
Alles Liebe, Lara
Hallo Lena,
wie heißt denn das Stirnband, das du auf einem der Fotos trägst?
Liebe Grüße!
Das habe ich in Amerika in irgendeinem Klamottenladen gekauft – weiß gar nicht mehr wo! Tut mir Leid :/
Viele liebe Grüße! 🙂
Bei dem Februar-Favoriten-Video hat Lena von Textmarkern erzählt in schönen Farben. Von Stabilo gibt es wunderschön, pastellige Farben. Guck doch mal
https://www.amazon.de/STABILO-70-6-2-Textmarker-ORIGINAL/dp/B01LXOQ1KJ/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1489136705&sr=8-1&keywords=stabilo+boss
LG Anke
Manno, jetzt hast du mich fast überzeugt, mich auch direkt wo anzumelden 😄.
Aber, Leute, aus jahrelanger Lauferfahrung kann ich nur sagen: Intervalltraining bringts. Macht gar nix, wenn man am Anfang nicht 60 Min. Laufen kann. Dann macht man eben Gehpausen, die dann mit regelmäßigen Training immer kürzer werden. Und später macht man dann genau so weiter. Ein paar hundert Meter zügiger, dann wieder ruhiges Joggen zur Entspannung. Und zweiter Tipp: Guckt mal in der Bücherei eures Vertrauens nach Büchern zum Laufen. Da gibts noch ganz andere Trainingsmethoden und Übungen, sodass es nicht irgendwann langweilig wird. Viel Spaß!
Ein sehr motivierender Beitrag! Ich selbst gehe auch mal mehr, mal weniger regelmäßig laufen und Spaß macht es mir definitiv, aber einen Halbmarathon würde ich mir dennoch nicht zutrauen. Deshalb Respekt an dich, dass du das so diszipliniert durchziehst 🙂
Liebe Grüße,
Alisa von zeitvergessen.net
Hihi, ob Casey auch eine kleine Motivation war? 😉 Für mich definitiv ja – allgemein tut Sport mir einfach sehr gut, nur ich bin überhaupt kein Lauf-Mensch, das macht mir einfach keinen Spaß.
Und da hast du einfach Recht, man muss mit Spaß und Laune an die Sache ran und irgendwann wird es so verständlich wie Zähne putzen 🙂 Bin gespannt wie es für dich läuft – im wahrsten Sinne des Wortes
Richtig motivierend und mal etwas anderes.
Total angenehm zu lesen. Toll geschrieben!
Viele Grüße,
Laura von http://consultlaura.blogspot.de
Liebe Lena
Ein sehr schöner Blogpost! Ich persönliche finde Laufen eine der unspannendsten Sportarten, was aber wahrscheinlich daran liegt, dass ich so schlecht darin bin ;). Dank diesem Blogpost kann ich aber besser nachvollziehen, was den Reiz daran ausmacht.
Ich wollte nur noch kurz anmerken, dass sich in eure „About“-Beschreibung ein kleiner Fehler eingeschlichen habt, es steht da zwei Mal hintereinander „unser“. Dachte, das wüde euch vielleicht stören.
Viele Grüsse
Sehr schöner Blogpost und tolle Fotos!
Ich hab nichts gegen Kooperationen und Werbung, aber es muss glaubhaft sein. Bzgl. der Schuhe finde ich die Kooperation leider nicht glaubhaft. Wer euch schon länger verfolgt, weiß, welche Schuhe du zum Joggen anziehst. Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass du die Nikes tatsächlich zum Joggen anziehst. Weil du auch mal meintest, dass du so super zufrieden bist mit deinen Laufschuhen.
Diesen Aspekt find ich ein kleines bisschen schade. Aber ansonsten macht weiter so mit eurem Blog und Youtube! Ihr seid eine große Inspiration für mich!!
Liebe Michaela,
ich besitze mehrere Paare Laufschuhe (von verschiedenen Marken) und wechsele die ab 🙂 Beispielsweise habe ich auch welche nur fürs Laufband, die ich nie draußen trage usw. Ich bin mit allen superzufrieden – ansonsten würde ich sie nicht tragen. Wenn ich mit einem Paar Schuhe zufrieden bin, heißt das ja nicht, dass ich nicht ein anderes Paar genauso gut finden kann 🙂
Viele liebe Grüße!
Lena
Hallo Lena,
ich bin etwas spät dran aber trotzdem ein toller Post 🙂 mich interessiert jetzt nur noch, welche Kopfhörer du zum laufen nimmst. Ich liebe es joggen zu gehen hab aber noch nicht die perfekten gefunden. Vielleicht hast du ja einen Rat für mich?
Liebe Grüße Jenny
Liebe Jenny,
ich komme am besten mit den „Originalen“ Kopfhörern von Apple klar (die, die beim iPhone dabei sind). Da ich Kopfhörer leider ständig verliere/zerstöre, habe ich die auch schon mehrfach nachgekauft, da ich bisher wirklich noch keine besseren gefunden habe. Der Sound ist super, dafür, dass es keine In-Ear-Kopfhöhrer sind (mit denen komme ich nämlich nicht so gut klär). Sie fallen nicht ständig raus, tun nicht weh und man kann die Musik damit lauter & leiser machen sowie Lieder weiter und zurück schalten, ohne, dass man das Handy aus der Tasche nehmen muss 🙂
Viele liebe Grüße!
Lena
Liebe Lena,
dein Blogpost ist total schön geschrieben und spannend zu lesen! Ich habe beim Lesen wieder richtig Lust bekommen, dem Laufen mal wieder eine Chance zu geben in meinen Alltag integriert zu werden. 🙂 Ich war vor ein paar Jahren noch eine absolute NICHT-Läuferin, habe es aber damals auch geschafft mich zu einem 5 km Lauf hinzutrainieren. Seit dem schaffe ich den auch ohne hartes Training jedes Jahr, was mich etwas faul werden hat lassen. Vielleicht ist ein höheres Ziel, wie ein Halbmarathon, ja auch die nötige Motivation für mich. Danke auf jeden Fall für deinen motivierenden Post!
Liebe Grüße aus Wien
Mara
Liebe Mara,
schön, dass das bei dir wieder die Lust geweckt hat – ich bin sicher, dass dich eine Anmeldung zum Halbmarathon auf jeden Fall wieder motivieren würde! Mich hat es extrem motiviert und mir total viel Spaß gemacht hat. Ansonsten reicht vielleicht auch schon ein 10km Lauf als Alternative, das ist nicht so zeitintensiv vom Training her, aber vielleicht trotzdem eine größere Herausforderung 🙂
Viele liebe Grüße!
Lena
Hallo Lena,
jetzt hast Du so viel über Deine Vorbereitungen geschrieben und auch, dass Du Dich auf den Lauf freust, aber leider gar nichts erzählt, wie denn nun der Halbmarathon war! Bist Du in Berlin gelaufen? Ich selbst habe im Februar angefangen zu laufen und bereite mich für einen 5 km lauf vor. Als blutige Anfängerin war das für mich bereits eine Herausvorderung, die mich aber für dne Anfang nicht überfordert. Mein Lauf ist im Mai und ich komme meinem Ziel immer näher!
Liebe Friederike,
der Blogpost über den Lauf kommt nächste Woche online 🙂
Viele liebe Grüße!
Lena
Hallo Lena,
ein echt toller Post! Irgendwann will ich auch nochmal einen Halbmarathon oder sogar einen Marathon laufen. Ich glaube das Gefühl, in dem Moment indem du über Ziellinie läuft, ist einfach unglaublich.
Liebe Grüße 🙂
http://eattravelbreathe.blogspot.de/
Ein sehr motivierender Beitrag, Lena!
Ich bin eigentlich ein sehr sportlicher Mensch – also früher habe ich immer Sport gemacht.
Leistungsschwimmen/ Rettungsschwimmen, Turnen, Handball, Ai-Kido, Tanzen…
Nur mit dem Anfang meines Jurastudiums und dem Studentenleben, habe ich extrem zugenommen und keinen Sport mehr gemacht.
Habe mich vernachlässigt gesundheitlich etc.
Ich darf laut Arzt noch nicht joggen gehen, aufgrund von Gefahren für das Knie (habe ca. 30 kg Übergewicht), aber wenn ich erstmal gesünder und fitter bin, möchte ich mich irgendwann auch daran wagen, einen Lauf zu machen.
Das Problem ist, ich schäme mich nicht im Schwimmbad – ich kann auch immer noch Turnen und Handball spielen, weil ich weiß, dass ich das kann und Leute das nicht erwarten, wie gut ich darin bin. ABER: ich schäme mich bzw. habe das Gefühl angestarrt zu werden, wenn ich im Studio bin…
Ich weiß, du bist sehr zierlich, aber hast du vielleicht Tipps gegen dieses Gefühl, was man sich selber vermutlich viel schlimmer macht, als es wirklich ist? Es hindert mich oft daran, überhaupt ins Studio zu gehen oder draußen zu walken. Beim Joggen wird man ja quasi auch ,,gesehen“ und trotz, dass ich mir bewusst bin, dass ich nichts darauf geben sollte, schränkt es mich irgendwie unheimlich ein, mein volles Potenzial auszuschöpfen.
Liebe Grüße!
Liebe Linda,
vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar – entschuldige, dass ich erst jetzt antworte. Ich glaube nicht, dass du irgendeinen Grund hast, dich im Fitnessstudio unwohl zu fühlen, im Gegenteil! Aber ich kann verstehen, dass es so ist, ich selbst habe das auch total oft. Ich bin im Fitnessstudio meistens im Gammel-Look, also mit ungewaschenen Haaren, ungeschminkt und noch dazu natürlich nach ein paar Minuten knallrot und durchgeschwitzt. Da fühle ich mich auch so, als würde mich jeder anstarren und denken „Oh Gott, wie sieht die denn aus?“. Noch dazu bin ich natürlich kein Profi und denke immer, alle anderen würden alles besser können/besser wissen. Aber ich glaube, es geht sehr vielen, wenn nicht sogar den meisten Menschen so – vielleicht hilft dir das ja, deine Scheu abzubauen 🙂 Was mir persönlich immer hilft, ist mit Freundinnen / Freunden hinzugehen, da fühlt man sich nicht alleine und man denkt gar nicht mehr drüber nach, was andere denken könnten! Ansonsten glaube ich auch, dass dir vielleicht ein ganz strikter Trainingsplan hilft. Ich habe mich immer viel weniger unsicher gefühlt, wenn ich eine feste Routine hatte, die ich abgearbeitet habe, die mir ein Profi zusammengestellt hat, weil ich dann wusste, was ich tue 🙂
Viele liebe Grüße und ganz viel Erfolg weiterhin! 🙂
Lena